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"Wenn Schönheit zum Verbrechen wird"

09. April 2025 // geschrieben von Manfred

Am 08. April 2025 stellte Dr. Rainer Zitelmann im Hayek-Club Wiesbaden seinen neuen Roman "2075 - Wenn Schönheit zum Verbrechen wird" vor. Unter den Anwesenden war auch reichlich politische Prominenz vertreten, z.B. Hermann-Otto Solms (FDP), Katja Adler (Ex-MdB FDP), Dr. Kristina Schröder (ehem. Bundes-Familienministerin, CDU), Prof. Christian Rieck (Experte für Spieltheorie) sowie der Parteienforscher Prof. Jürgen Falter, die sich an der anschließenden Fragerunde, die eher den Charakter von Kurzinterventionen hatten, aktiv beteiligten.

Neuer Roman von Dr. Rainer Zitelmann

Darum geht es in Zitelmanns neuem Buch:

Im Jahr 2075 ist eine neue Ideologie zur gesellschaftlichen Kraft geworden: Die Bewegung „Movement for Optical Justice“ (kurz: MOVE) kämpft gegen das, was sie als ungerechte Verteilung von Schönheit bezeichnet. Ihr zentrales Anliegen: Attraktive Menschen – insbesondere Frauen – hätten unverdiente Vorteile im Beruf und im sozialen Leben. Daher müsse Schönheit als strukturelle Ungerechtigkeit bekämpft werden.

Was mit Debatten und Forderungen nach höheren Steuern und beruflichen Benachteiligungen für sogenannte „Schöne“ beginnt, eskaliert zu einer umfassenden Gleichheitsdiktatur. Der radikale Flügel von MOVE setzt sich durch: Frauen, die als „Privileged Beauty“ eingestuft werden, sind gezwungen, sich einer „Optical Optimization Therapy“ zu unterziehen – einer Operation, die ihre Schönheit bewusst reduziert.

Im Zentrum der Handlung stehen die Studentin Alexa und der Journalist Riven, die zunehmend gegen das Regime aufbegehren. Alexa fürchtet um das Schicksal ihrer attraktiven Schwester Alica, während Riven die wachsende Unterdrückung dokumentiert und hinterfragt. Gemeinsam werden sie zu Teil des Widerstands gegen die Schönheitsdiktatur – und damit zu Symbolfiguren für Freiheit, Individualität und die Verteidigung menschlicher Vielfalt.

Zitelmanns Roman ist eine dystopische Abrechnung mit dem radikalen Gleichheitsdenken unserer Zeit – eine provokante Mischung aus Gesellschaftskritik und Thriller, die in der Tradition von Klassikern wie 1984 und Brave New World steht. Der Roman wirft grundsätzliche Fragen auf über Neid, die Bedeutung von Schönheit und die Gefahren ideologischer Gleichmacherei.

Der Vortrag

Thomas Preinl vom Hayek-Club Wiesbaden begrüßte Dr. Zitelmann und die anwesenden Gäste, darunter einiges auch an bundespolitischer Prominenz. Die einigende Klammer um alle Anwesenden: die Vorliebe für persönliche und ökonomische Freiheit,

Nach einer Lesung eines Auszüge aus seinem neuen Buch durch "Alexandra" stellte Dr. Zitelmann seine Beweggründe für sein neues Buch vor. Der bisher vor allem als Sachbuchautor in Erscheinung getretenen Geschäftsmann und Autor will mit seinem Roman eine breitere Zielgruppe, vor allem auch Frauen, ansprechen und für seine pro-kapitalistischen und freiheitlichen Überzeugungen begeistern. Er verwies u.a. auf Ayn Rand, deren in Romanform verfasste Werke eine wesentliche größere Verbreitung gefunden haben, als ihre Sachbücher.

Anschließende Fragerunde

Hier noch die Aufzeichnung der nachfolgenden Fragerunde, die eher den Charakter von pro-freiheitlichen Kurzinterventionen hatte.

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