Zulassungsentzug für Covid-Impfstoffe in den USA?

WASHINGTON - In einer überraschenden Wende fordern Gesundheitsexperten der Trump-Administration eine umfassende Neubewertung der Corona-«Impfstoffe». Prominente Gesundheitspolitiker unterstützen die Ansicht, dass die mRNA-«Impfstoffe» mehr Schaden als Nutzen angerichtet haben und setzen sich für deren sofortige Suspendierung ein. Dies könnte weltweite Folgen haben.
Die Trump-Administration erwägt, Covid-Impfstoffe in den USA für alle Altersgruppen auszusetzen. Mehrere Gesundheitsexperten, die für führende Positionen in US-Behörden nominiert sind, vertreten die umstrittene Ansicht, dass die mRNA-Impfstoffe weit verbreitete Nebenwirkungen und Todesfälle verursachen könnten.
Dr. Jay Bhattacharya, nominiert für die Leitung der National Institutes of Health (NIH), unterstützt eine Petition zur Aussetzung und erneuten Prüfung der Impfstoffe. Diese Petition, der sogenannte "Hope Accord", behauptet eine kausale Verbindung zwischen den Impfstoffen und einer weltweiten Zunahme von Übersterblichkeit.
Robert F. Kennedy Jr. soll ebenfalls Bedenken bezüglich der Impfstoffe geäußert haben und wäre laut DailyMail.com bereit, sie abzuschaffen, falls Daten dies nahelegen. Einige seiner Berater haben Impfkritik geäußert, darunter der britische Kardiologe Dr. Aseem Malhotra, der für eine Beratungsrolle in Kennedys Gesundheitsministerium in Betracht gezogen wird und eine Neubewertung der Impfstoffe fordert.
Eine Entscheidung, die Zulassung über den Impfstoff aufgrund einer geänderten Chance-Nutzen-Abwägung auszusetzen, könnte weitreichende Wirkungen auch auf laufende Impfschadensprozesse in Deutschland haben. Denn Gerichte hierzulande haben bisher Ansprüche weitgehend mit Verweis auf ein "positives Chance-Nutzen-Verhältnis" abgewiesen.